Wasserball Verbandsliga: Kevelaerer SV – Aachener SV 1:20 (0:7; 0:5; 0:3; 1:4)
(stemu) Für die Wasserballer vom Kevelaerer SV gab es im letzten Heimspiel der Saison eine weitere klare Niederlage. Das Team hat bis zum Saisonende noch mit personellen Problemen zu kämpfen. Gegen Aachen wurde die Mannschaft wiederholt mit zahlreichen Spielern der zweiten Mannschaft ergänzt, während die Gäste nahezu vollständig aufliefen und sich überwiegend aus Studenten zusammensetzt. Von Beginn an war der KSV unter Druck, kassierte etliche Konter. Erst in der zweiten Halbzeit kam das Team von Jens Kohnert besser ins Spiel, konnte aber immer noch keinen Treffer landen. Obwohl Kevelaer in der Abwehr stärker wurde, schafften die Aachener erneut fünf Tore und bauten den Vorsprung klar aus. Während die Gastgeber nun darauf bedacht waren, wenigstens einen Treffer zu erzielen, ging es für die Gäste genau ums Gegenteil. Aachen intensivierte die Abwehr und setzt ausschließlich auf Konter und war damit weiter erfolgreich. Der Ehrentreffer gelang Ben Weynhoven erst in der 31. Minute – und das, obwohl sich der KSV in den Vierteln drei und vier mehrere Chancen erarbeitete. Aber entweder war der gegnerische Torwart auf dem Posten oder die Schüsse landeten an Pfosten oder Latte.
„Nach dem aus unserer Sicht schon unnötigen Unentschieden in Aachen hatten wir uns im Rückspiel zumindest eine kleine Chance ausgerechnet“, sagte Jens Kohnert. „Aber wir müssen anerkennen, dass wir hier eine wirklich starke Mannschaft zu Gast hatten.“ Zwei Mal treten die Kevelaerer noch auswärts an, am 29. Juni in Oberhausen und am 6. Juli in Bocholt. Da man auch dort ersatzgeschwächt antreten wird, sind die Erwartungen gering. „Wir werden alles dafür tun, die Saison vernünftig zu Ende zu spielen.“ Ob die in der ersten Saisonhälfte erzielten Punkte zum Klassenverbleib reichen werden, wird sich zeigen, wenn Ende Juli alle Spiele der Verbandsliga abgeschlossen sind.
Kevelaerer SV: L. van Mill –Weynhoven (1), Wassenberg, J. van Mill, K. Winkels, Pool, Ritgens, Venhoven, Mülders, van Ophuizen, Kohnert, R. van Mill.
Autor: stemu -- 14.04.2014; 12:36:11 Uhr
Dieser Artikel wurde bereits 7185 mal angesehen.
Nach Platz eins in 2010 und dem Vizetitel in 2011 hat es in diesem Jahr leider nur zu Platz vier in den Top Ten der beliebtesten Websites "Hobby & Vereine" gereicht.Trotzdem vielen Dank. die für uns gevotet haben und Glückwunsch dem Sieger.
Abstimmung unter www.digitalmediendesign.de.